Da Balkonkraftwerke in Deutschland auf max. 600W beschränkt sind, stellt sich natürlich die Frage ob sich eine Anschaffung lohnt. Auch wenn das nicht meine Motivation für dieses Projekt war, wäre es dennoch toll, wenn die Einsparungen irgendwann die Kosten tragen.

Meine Motivation war aber eher meinen CO² Fingerabruck zu senken. Gerade in letzter Zeit nimmt bei mir der Einsatz im Homeoffice zu und somit auch der Stromverbrauch. Da sich eine Balkonanlage nur über den Eigenverbrauch bezahlt macht, ist dieser Umstand natürlich reizvoll. Deshlab habe ich als erstes ermittelt wie mein Stromverbrauch über den Tag verteilt aussieht Dazu habe ich einen Stromzähler gebaut, welcher die Umdrehungen auf meinem Ferrariszähler zählt (dazu kommt ggf. auch noch ein Artikel).

Die Abbildung links zeigt meinen ungefähren Tagesverbrauch, wenn ich im Homeoffice arbeite.
Mein Energieverbrauch kann an guten Tagen durch ein Balkonkraftwerk neutralisiert werden. D.h. der Eigenverbrauch ist in den Sonnenstunden sehr hoch > 90% schätze ich.
4 kWh pro Tag ist aber sicherlich eh nur an wenigen Tagen im Sommer erreichbar aber dazu werde ich noch genauere Berechnungen machen und einen separaten Artikel schreiben.